E-Mail Liste Aufbauen: 100 Abonnenten in 5 Schritten + 26 E-Mail Marketing Tipps für Anfänger

Inhaltsverzeichnis

Es gibt viele Missverständnisse über E-Mail-Marketing, besonders in Verbindung mit Affiliate Marketing. Obwohl es mehrfach von fast allen Experten gepredigt wird, unterschätzen leider viel zu viele die Macht des E-Mail Marketings bzw. die Macht einer eigenen E-Mail Liste.

Eine eigene E-Mail Liste auf zu bauen ist in der Tat eine der besten Dinge, die du als Affiliate und als Selbstständiger tun kannst. Und damit solltest du wirklich von Anfang an starten. Nicht irgendwann in der Zukunft.

Da E-Mail Marketing aber für so viele abschreckend wirkt oder zu komplex ist, möchte ich in diesem Beitrag dir zeigen, wie du an deine ersten 100 E-Mail Abonnenten kommst und das innerhalb einer relativ kurzen Zeit.

Egal, ob du gerade erst Anfängst oder schon seit Jahren dabei bist, mit den Tipps und Methoden wirst du garantiert eine solide E-Mail Liste aufbauen.

In unserem Mitgliederbereich findest du übrigens einen kostenfreien E-Mail Marketing Grundlagen Kurs. Falls du noch nicht Mitglied bist, kannst du dich hier für 0€ einschreiben.

Warum solltest du eine E-Mail Liste aufbauen?

E-Mail-Listen werden oft als Eckpfeiler des Online-Marketings angesehen, aber warum ist das so?

Nun, E-Mail ist eine der am häufigsten genutzten Formen des Online-Marketings und kann, wenn sie richtig eingesetzt wird, umwerfende Ergebnisse erzielen. Mit einer E-Mail-Liste kannst du schnell und effizient ein großes Publikum erreichen – und das personalisiert.

Eine E-Mail Liste erlaubt dir enge Beziehungen zu potenziellen Kunden aufzubauen und deine Inhalte sogar gezielt an verschiedene Segmente dieser Zielgruppe zu richten. Von regelmäßigen Aktionen und Rabatten bis hin zu aktuellen Inhalten, die für das jeweilige Segment relevant sind – eine E-Mail-Liste eröffnet dir unzählige Möglichkeiten, die Bedürfnisse deiner Kunden und Leser besser zu verstehen.

Und mit den heutigen E-Mail-Automatisierungs-Tools ist es sogar einfacher den Je, sorgfältig gestaltete Nachrichten in Massen zu versenden.

Vorteile einer eigenen E-Mail Liste im Überblick

1. Du hast die volle Kontrolle
Wenn du eine E-Mail-Liste hast, hast du die volle Kontrolle darüber, wer auf der Liste steht und welche Informationen sie erhält. Das bedeutet, dass du deine E-Mails auf bestimmte Personengruppen oder sogar auf Einzelpersonen zuschneiden kannst und sicher sein kannst, dass nur die Personen, die deine E-Mails erhalten wollen, sie auch bekommen.

2. Du kannst schnell und einfach eine große Anzahl von Menschen erreichen
Mit E-Mail-Listen kannst du schnell und einfach eine große Anzahl von Menschen erreichen. Mit nur wenigen Klicks kannst du eine E-Mail an Hunderte oder sogar Tausende von Menschen schicken. Das ist eine großartige Möglichkeit, um dein Unternehmen bekannt zu machen oder ein neues Produkt oder eine Dienstleistung zu bewerben.

3. Du kannst Beziehungen zu deinen Abonnent/innen aufbauen
Eine E-Mail-Liste ermöglicht es dir, Beziehungen zu deinen Abonnenten aufzubauen. Indem du regelmäßig E-Mails versendest, kannst du mit deinen Abonnenten in Kontakt bleiben und sie über die aktuellen Entwicklungen in deinem Unternehmen informieren. So kannst du Loyalität und Vertrauen aufbauen, was zu mehr Umsatz führen kann.

4. Du kannst deine Verkäufe steigern
Eine E-Mail-Liste kann eine gute Möglichkeit sein, deinen Umsatz zu steigern. Indem du spezielle Rabatte oder Sonderaktionen nur für die Mitglieder deiner E-Mail-Liste anbietest, kannst du mehr Menschen dazu bewegen, bei dir zu kaufen. Wenn du mit deinen Abonnenten in Kontakt bleibst und eine Beziehung zu ihnen verstärkst, ist es außerdem wahrscheinlicher, dass du Verkäufe tätigen kannst, wenn sie bereit sind zu kaufen.

5. Du bist nicht abhängig von einer Plattform
Mit einer eigenen Liste bin du unabhängig von einer Plattform. Es ist deine eigene Kontaktliste, die du jederzeit überall mitnehmen kannst. Wenn dir zum Beispiel ein Autoresponder nicht gefällt kannst du deine Kontakte und Abonnenten exportieren und bei einem anderen Autoresponder importieren. Das ist auf Social Media Plattformen undenkbar!

E-Mail Liste aufbauen: So einfach sammelst du deine ersten 100 Kontakte

Eine E-Mail Liste aufbauen mag zunächst, vor allem für Laien, abschreckend wirken, aber es ist eigentlich ganz einfach damit anzufangen und deine ersten 100 Kontakte zu gewinnen. Alles, was du brauchst, sind ein paar gute Strategien um Aufmerksamkeit und Abonnenten zu gewinnen. Und um das umsetzen zu können benötigst du zunächst eine gute E-Mail Marketing Software. Womit wir auch direkt beim ersten Schritt zu deinen ersten 100 Abonnenten wären.

E-Mail Liste aufbauen Schritt 1: E-Mail Marketing Software

Eine E-Mail-Liste von Grund auf aufzubauen, kann entmutigend sein. Man hat oft das Gefühl, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll. Die Suche nach einer zuverlässigen E-Mail-Marketing-Software sollte dabei ein wichtiger erster Schritt für jeden angehenden Unternehmer sein. Mit einem guten Autoresponder an deiner Seite kannst du ganz einfach die E-Mails deiner ersten 100 Kontakte sammeln und mit dem Aufbau einer starken Abonnentenliste beginnen. Damit bist du der Verwirklichung deiner Vision schon einen großen Schritt näher gekommen. Die Möglichkeiten, die du mit der richtigen Marketingtaktik und einer hervorragenden E-Mail-Marketinglösung an deiner Seite hast, sind endlos.

Endlos ist aber auch die Zahl der E-Mail Marketing Anbieter auf dem Markt. Die Auswahl des richtigen Tools macht es einem Laien zusätzlich schwer mit E-Mail Marketing anzufangen. Viele denken nämlich, dass man an einen Autoresponder gebunden ist

Wie wählst du also einen E-Mail-Marketing-Anbieter aus? Der wichtigste Aspekt ist, ob er deinen Bedürfnissen entspricht. Achte auf Funktionen wie Segmentierung, Automatisierung und A/B-Tests, die dir helfen, die Effizienz zu maximieren und deine E-Mails an deine Bedürfnisse anzupassen. Außerdem solltest du darauf achten, dass du einen zuverlässigen und sicheren Anbieter auswählst. Datensicherheit und Zustellraten sind extrem wichtig, deshalb solltest du sicherstellen, dass deine E-Mails auch ohne Probleme zugestellt werden.

Zwei Anbieter, die alle Kriterien erfüllen und, die wir auch bei Webpirat nutzen sind Klick-Tipp und Sendinblue.

Klick-Tipp Unsere Empfehlung

Klick-Tipp ist einer der besten deutschsprachigen E-Mail Marketing Anbieter für Unternehmen jeder Größenordnung. Aufgrund der unzähligen Automations-Möglichkeiten ist es vor allem unter Marketern sehr beliebt.

Klick-Tipp hat hervorragende Automatisierungs-Tools und eignet sich sowohl für kleine, als auch große E-Mail Listen. Leider hat Klick-Tipp keine kostenlose Testversion und starke Begrenzungen im kleinsten Start-Up Plan. Klick-Tipp empfehle ich deshalb jedem, der bereits Erfahrungen mit E-Mail Marketing hat und auch bereits eine eigene E-Mail Liste hat. Und dann auch nur ab dem Deluxe Plan. Wir nutzen seit Jahren den Enterprise Plan und sind absolut zufrieden.

Sendinblue Budget Lösung

Die E-Mail Marketing Software Sendinblue eignet sich besonders für Anfänger mit geringem Budget, da es einen kostenlosen Plan hat, womit man unendlich Kontakte anlegen und bis zu 300 E-Mails am Tag senden kann.

Sendinblue hingegen hat einen kostenlosen Plan, womit man nicht nur das Tool testen kann, sondern auch direkt starten kann E-Mail Kontakte zu sammeln. Man kann nämlich schon im kostenlosen Plan eine unbegrenzte Anzahl an Kontakten anlegen. Somit eignet sich das Tool vor allem für Anfänger, die gerade erst mit E-Mail Marketing Anfangen und sich eine solide E-Mail Liste aufbauen möchten. Allerdings ist man im kostenlosen Plan begrenzt auf 300 E-Mails am Tag. Was in der Regel bis zu einer Listen Größe von 300 bis 500 Kontakten kein Problem darstellen sollte.

Hast du dich für einen Autoresponder entschieden solltest du dir überlegen, wie du Menschen dazu bekommst, sich in deine Liste einzutragen. 

E-Mail Liste aufbauen Schritt 2: Mache deinen Lesern ein Angebot, was sie nicht ablehnen können

Wenn du deine E-Mail-Liste schnell und effizient vergrößern willst, solltest du deinen Lesern ein Angebot machen, das sie nicht ablehnen können. Das kann ein kostenloses E-Book sein, exklusive Inhalte oder zeitlich begrenzte Angebote. Das Wichtigste ist, dass dein Angebot einen Mehrwert für deine Leser und Leserinnen darstellt. Wenn jemand dein Angebot sieht und weiß, wie sehr er davon profitiert, wird er nicht nein sagen können. 

Sehr gut funktionieren kostenfreie E-Books, die in Relevanz zu deiner Nische stehen. Somit zeigst du deinen Lesern nicht nur deine Expertise in dem Bereich, sondern baust auch direkt das nötige Vertrauen auf, weil du dein Wissen und ein Werk, was du mit Mühe erstellt hast kostenfrei zur Verfügung stellst.

Wenn du dich auch für dein Angebot entschieden hast, sind wir beim nächsten Schritt – dem Opt-In Prozess angelangt.

E-Mail Liste aufbauen Schritt 3: Mache es den Menschen so einfach, wie möglich sich in deine Liste einzutragen

Du musst es den Leuten so einfach und intuitiv wie möglich machen, sich anzumelden. Die Gestaltung eines unkomplizierten Anmeldeprozesses kann zeitaufwändig sein, wird sich aber langfristig auszahlen! Überlege dir, welche Elemente du auf deiner Seite brauchst und platziere sie strategisch so, dass sie von potenziellen Abonnenten nicht übersehen werden. Vereinfache die Formulare, verwende eine verständliche Sprache und halte die Navigation einfach. Außerdem kannst du den Nutzern mit hilfreichen Informationen versichern, dass sie bei dir in guten Händen sind und dass sie etwas Wertvolles von ihrer Anmeldung haben.

Tipp
Verwende auch einen Exit-Intent-Pop-Up um abspringende Besucher “abzufangen”. Das kannst du zum Beispiel mit dem Page-Builder Elementor machen, welches wir auch auf allen unseren Websites verwenden. 

Beispiel:

E-Mail Liste aufbauen - Screenshot

E-Mail Liste aufbauen Schritt 4: Richte einen E-Mail-Autoresponder ein

Ein Autoresponder ist ein System, das automatisch E-Mails verschickt, wenn sich jemand in deine Liste einträgt. Du kannst es so einrichten, dass jemand, der sich anmeldet, sofort seine erste E-Mail erhält. Du kannst aber auch bis zu einem bestimmten Datum und einer bestimmten Uhrzeit warten, bevor du ihnen die erste E-Mail schickst.

Es ist ratsam auch weitere Follow-Up E-Mails einzurichten, in denen du dich und dein Unternehmen etwas näher beschreibst und vorstellst. Dadurch schaffst du Vertrauen und stärkst di Bindung zu deinen Lesern.

Hier findest du eine Komplettlösung inkl. Lead Magnet, Opt-in Seiten, E-Mail Kampagnen und vieles mehr.

E-Mail Liste aufbauen Schritt 5: Mache dir Gedanken, wie du den Traffic auf deiner Website erhöhen kannst

Jetzt, wo du deinen Lead Magneten erstellst und dein E-Mail-Marketing System eingerichtet hast, geht es darum, deine Reichweite zu vergrößern. Die Steigerung der Besucherzahlen auf deiner Website sollte eine deiner obersten Prioritäten sein, wenn es um Online-Marketing und dem Aufbau deiner E-Mail Liste geht. Es gibt viele Möglichkeiten, dies zu tun: Regelmäßig neue Blog Beiträge schreiben, Influencer nutzen, Google Ads schalten, an Konversationen in den sozialen Medien teilnehmen und vieles mehr. Einige Strategien hatte ich auch bereits in diesem Blogbeitrag aufgelistet.

Alle diese Strategien haben ihre Vorteile und es bedarf einiger Versuche, um herauszufinden, was für dein Unternehmen am besten funktioniert. Aber sei dir sicher: Wenn du erst einmal Zeit und Energie investiert hast, um deine Website bei potenziellen Kunden bekannt zu machen, wirst du die ersten Erfolge sehen.

Tipp
Eines der schnellsten und effektivsten Möglichkeiten Besucher auf die Website zu lenken, die sich auch in deine Liste Eintragen, ist die kostenfreie Werbung in Facebook Gruppen. Poste deine Opt-In Seite oder deinen Beitrag mit dem Opt-In Formular einfach in allen relevanten Facebook Gruppen und du wirst sehen, dass du Besucher generierst. Wenn du das kontinuierlich und über einige Wochen verteilt machst, wirst du innerhalb eines Monats mindestens 100 E-Mail Kontakte in deiner Liste haben.

Empfehlung

In diesem E-Book findest du auf über 20+ Seiten 8 Methoden, die deine Website Traffic und somit auch deine Einnahmen signifikant steigern können.

26 E-Mail Marketing Tipps für langfristig zufriedene Newsletter Abonnenten

1. Halte deine Versprechen

Wenn du deinen Abonnenten versprichst, dass du ihnen nur einmal in der Woche eine E-Mail schickst, dann sende ihnen auch nur einmal in der Woche eine E-Mail. Wenn du dein Versprechen brichst, wirst du ihr Vertrauen schnell verlieren.

2. Sei persönlich

Deine Abonnenten sind eher bereit, sich mit deinen Inhalten zu beschäftigen, wenn sie das Gefühl haben, dass sie dich kennen. Erzähle persönliche Geschichten und benutze einen freundlichen Ton in deinen E-Mails, um sie wissen zu lassen, dass hinter dem Newsletter ein echter Mensch steht.

3. Sei hilfreich

Dein Newsletter sollte einen Mehrwert für deine Abonnenten bieten, sei es in Form von Tipps, Tricks oder exklusiven Angeboten. Wenn deine Abonnenten das Gefühl haben, dass sie etwas von deinen E-Mails haben, werden sie eher dabei bleiben.

4. Sei ansprechbar

Wenn sich jemand die Zeit nimmt, dich zu kontaktieren, solltest du so schnell wie möglich antworten. Wenn du zeigst, dass du dich um die Fragen und Anliegen deiner Abonnenten kümmerst, stärkt das die Bindung zwischen dir und ihnen.

5. Mache es einfach, dich abzumelden

Es mag kontra-intuitiv erscheinen, aber wenn du es deinen Abonnenten leicht machst, sich von deinem Newsletter abzumelden, kann das sogar dazu beitragen, dass sie sich weiter anmelden bzw. angemeldet bleiben. Wenn jemand das Gefühl hat, dass er oder sie gezwungen wird, auf deiner Liste zu bleiben, ist es wahrscheinlicher, dass er oder sie die Schaltfläche zum Abbestellen betätigt. Achte also darauf, dass in jeder E-Mail ein Link zum Abbestellen enthalten ist und dass er leicht zu finden ist.

6. Biete Anreize

Anreize sind ein guter Weg, um Menschen dazu zu bringen, sich mit deinen Inhalten zu beschäftigen, und sie können auch dazu beitragen, die Bindung zwischen dir und deinen Abonnenten zu stärken. Biete exklusive Gutscheine oder Rabatte an, nimm an Wettbewerben teil oder verschenke Werbegeschenke, wenn du deinen Newsletter abonnierst.

7. Verwende ansprechendes Bildmaterial

Informationen, die auf ansprechende Weise präsentiert werden, bleiben eher im Gedächtnis haften. Verwende also Bilder, Infografiken und Videos in deinen E-Mails, wann immer es möglich ist. So kannst du auch sicherstellen, dass deine E-Mails in überfüllten Posteingängen auffallen.

8. Ermutige zu Feedback

Deine Abonnenten sind die beste Informationsquelle, wenn es darum geht, welche Art von Inhalten sie von dir sehen wollen. Ermutige also deine Abonnenten, dir Feedback zu geben, indem du ihnen die Kontaktaufnahme erleichterst oder eine Umfrage einbaust in deinen E-Mails. So kannst du deine Inhalte auf ihre Bedürfnisse und Interessen abstimmen.

9. Teste und verfeinere

Scheue dich nicht, verschiedene Ansätze auszuprobieren, wenn es um die Inhalte deines Newsletters geht. Verfolge die Ergebnisse deiner E-Mails und passe sie bei Bedarf an, um herauszufinden, was bei deinen Abonnenten am besten ankommt. So kannst du sicherstellen, dass jede E-Mail, die du verschickst, die Bedürfnisse deiner Leser/innen erfüllt.

10. Habe Spaß

Dein Newsletter sollte ein Spiegelbild von dir und deiner Marke sein. Hab also Spaß bei der Erstellung der Inhalte und lass deine Persönlichkeit durchscheinen. So bleiben deine Abonnentinnen und Abonnenten bei der Stange und freuen sich darauf, von dir zu hören!

11. Nerve deine Leser nicht

Achte darauf, dass du nicht zu viele E-Mails verschickst und deine Inhalte relevant bleiben. So bleibst du ein engagiertes und interessiertes Publikum, das sich jedes Mal darauf freut, von dir zu hören. Du willst nicht Gefahr laufen, deine Leser/innen zu verärgern und sie zum Abbestellen zu bewegen. Finde einen guten Mittelweg zwischen Quantität, Qualität und Häufigkeit, um halte deine Abonnenten bei der Stange.

12. Halte deinen Newsletter frisch und aktuell

Achte darauf, dass der Inhalt deines Newsletters immer relevant und interessant ist, damit deine Leser/innen immer wieder kommen. Nutze aktuelle Themen, um Diskussionen anzuregen, oder verlinke auf Blogbeiträge mit Einblicken in die Branche, damit du informative und wertvolle Inhalte bieten kannst. Indem du die Dinge frisch hältst

13. Halte das Design deiner E-Mail einfach

Achte darauf, dass das Design deines Newsletters sauber und einfach ist. Zu viele Grafiken, Farben und Schriftarten können das Lesen erschweren und vom Inhalt ablenken. Halte dich an einige wenige Grundfarben und Schriftarten und verwende Grafiken sparsam, damit du deine Leser/innen nicht von den Informationen ablenkst, die du vermitteln willst.

14. Das Design deiner E-Mail sollte für Smartphones optimiert sein (Responsive)

Im digitalen Zeitalter greifen viele Menschen über ihr Handy auf E-Mails zu. Stelle sicher, dass das Design deiner E-Mail für mobile Geräte optimiert ist, indem du mobiloptimiertes Design verwendest, damit sie gut aussieht und alle Links anklickbar sind, egal von wo aus sie betrachtet wird. Auf diese Weise kannst du sicherstellen, dass alle, die deine E-Mails lesen, eine angenehme Leseerfahrung haben.

15. Sende zur richtigen Zeit

Der richtige Zeitpunkt für den Versand deines Newsletters hängt von der Art des Inhalts ab, den du verschickst. Wenn du Informations-E-Mails versendest, solltest du sie während der Geschäftszeiten verschicken, wenn die Leute mehr Zeit haben, sie zu lesen. Für Werbe- und Sonderangebote solltest du den Abend oder das Wochenende wählen, wenn die Leute mehr Zeit haben, online zu sein. Experimentiere mit verschiedenen Zeiten und verfolge die Ergebnisse, um herauszufinden, was für dein Publikum am besten funktioniert.

16. Sei kein verlorener Sohn (melde dich ab und zu)

Vergiss nicht, dich von Zeit zu Zeit bei deinem Publikum zu melden. Frag sie, wie es ihnen geht und ob es etwas gibt, was du besser machen kannst, um ihre Bedürfnisse zu erfüllen. Damit zeigst du, dass du dich um sie kümmerst und offen für ihr Feedback bist, was dazu beiträgt, dass sie deinen Newsletter weiterhin nutzen.

17. Interessiere dich für deine E-Mail-Liste (für jeden Einzelnen)

Nimm dir die Zeit, deine E-Mail-Liste kennenzulernen. Finde heraus, wer deine Abonnenten sind und woran sie interessiert sein könnten, indem du sie nach ihren Interessen in kleinere Gruppen einteilst. So kannst du jeden einzelnen Abonnenten mit speziell auf ihn zugeschnittenen Inhalten ansprechen, was deine E-Mails relevanter und effektiver macht.

18. Kaufe niemals E-Mail Adressen um deine Liste zu füllen

Kaufe niemals E-Mail-Adressen. Das ist ein sicherer Weg, um deine Liste mit inaktiven und möglicherweise gefälschten Konten zu füllen, was dem Ruf deines Newsletters schaden wird. Du solltest dich darauf konzentrieren, eine organische Liste aufzubauen indem du Anreize für Abonnenten anbietest.

Halte dich auch davon fern, Kontakte mit anderen auszutauschen. Jegliche Art von E-Mail Kontakten, die sich nicht freiwillig in deine Liste eingetragen haben, werden dir nur Kopfschmerzen bereiten. Entweder tragen sich diese Kontakte nämlich direkt aus oder markieren deine E-Mail Adresse als Spam, was geringere Zustellraten zu Folge hat.

19. Fasse dich kurz

Halte deine E-Mails kurz und auf den Punkt. Auf diese Weise kannst du deine Botschaft vermitteln, ohne deine Leser/innen zu überfordern. Vermeide außerdem zu viel Fachjargon oder technische Sprache, die die Leute verwirren könnte.

20. Nutze konkrete Betreffzeilen

Wenn du Betreffzeilen für deine E-Mails schreibst, achte darauf, dass du spezifische und relevante Wörter verwendest. Allgemeine Betreffzeilen wie “Hallo” oder “Newsletter” wecken nicht die Aufmerksamkeit der Leser/innen. Denke dir stattdessen kreative und aussagekräftige Titel aus, die die Leute anlocken und sie dazu bringen, deine E-Mail zu lesen.

21. Zeige Testimonials von deinen Abonnenten

Verwende Erfahrungsberichte deiner Abonnenten. Das verleiht deinem Newsletter mehr Glaubwürdigkeit und zeigt, dass die Leute mit den Inhalten zufrieden sind, die du anbietest. Dies kann in Form von Zitaten oder Bewertungen von Kunden geschehen, die deine Dienstleistungen oder Produkte genutzt haben.

22. Frage so wenig wie nötig – höchstens Vorname und E-Mail

Wenn du deine Leser aufforderst, sich in deinen Newsletter anzumelden, halte das Formular so kurz wie möglich. Frag nur so viele Informationen ab, wie du brauchst, z. B. den Vornamen und die E-Mail-Adresse. Wenn du zu viele Fragen stellst, kann das einschüchternd wirken und die Leute davon abhalten, sich anzumelden.

23. Benutze einen klaren „Call-To-Action“

Achte darauf, dass du am Ende deiner E-Mails eine klare Aufforderung zum Handeln einfügst. Das kann in Form eines Links oder einer Schaltfläche sein, die den Leser/innen sagt, was sie als Nächstes tun sollen, z. B. sich für etwas anmelden, ein eBook herunterladen oder ein neues Produkt ausprobieren.

24. Sei konsistent mit deinen E-Mails

Sei konsequent bei der Häufigkeit deiner E-Mails. Versende sie regelmäßig und halte dich so oft wie möglich an diesen Zeitplan. So baust du eine Beziehung zu deinen Leser/innen auf, die deine E-Mails erwarten und sich darauf freuen, sie zu lesen.

25. Biete einen E-Mail Kurs an

Biete deinen Lesern einen E-Mail-Kurs an. Das ist eine gute Möglichkeit, ihnen nützliche und wertvolle Inhalte in einem übersichtlichen Format zu vermitteln. Außerdem wird das die Öffnungs- und Klickraten deiner E-Mails erhöhen.

26. Spamme deine Leser nicht zu

Schließlich solltest du deine Abonnenten nicht zu oft mit Spam-Mails überschütten. Das wird sie nur verärgern und dazu führen, dass sie sich von deiner Liste abmelden wollen. Konzentriere dich stattdessen auf qualitativ hochwertige E-Mails, die speziell auf die einzelnen Leser/innen zugeschnitten sind.

Wie du E-Mails schreibst, die mehr Anmeldungen und Verkäufe bringen

Effektive E-Mails zu schreiben ist eine knifflige Angelegenheit – ein falscher Schritt und du kannst die Menschen, die du überzeugen willst, schnell abschrecken. Richtig gemacht, sind E-Mails jedoch eines der mächtigsten Werkzeuge im Werkzeugkasten eines jeden Marketers. Wie bereits angesprochen können sie genutzt werden, um die Beziehung zu den Kunden zu stärken, Leads durch den Verkaufstrichter (Funnel) zu führen und die Konversionsrate zu erhöhen. Um sicherzustellen, dass deine E-Mails zu mehr Anmeldungen und Verkäufen führen, musst du einige Grundlegende Dinge beachten. Die wichtigsten Punkte habe ich im Folgenden aufgelistet.

Kenne dein Publikum

Der erste Schritt, um eine erfolgreiche E-Mail zu schreiben, ist, deine Zielgruppe zu kennen. Nimm dir etwas Zeit, um über die Menschen nachzudenken, die deine E-Mails erhalten – was brauchen sie von dir? Was wünschen sie sich von dir? Auf welche Art von Tonfall reagieren sie am besten? Mögen sie kurze, nette Nachrichten oder längere?

Betreffzeilen, die klar und prägnant sind

Achte darauf, dass deine Betreffzeile klar und deutlich sagt, was deine E-Mail enthält (ohne zu lang zu sein). So stellst du sicher, dass sie auch gelesen wird!

Sei anders als alle anderen

Wenn du herausgefunden hast, wer deine Zielgruppe ist und was sie von einer E-Mail erwartet, ist es an der Zeit, die E-Mail zu schreiben! Der beste Weg, um sicherzugehen, dass deine Botschaft ankommt, ist, genau zu beschreiben, was du anbietest und welchen Nutzen es für sie hat. Verwende Wörter, die sie ansprechen – benutze ihre Terminologie, wenn möglich – und konzentriere dich darauf, ihnen genau das zu geben, was sie brauchen. Sei anders alle anderen.

Verwende den richtigen Ton

Dein Ton sollte freundlich und einnehmend sein – nicht zu förmlich oder steif. Es sollte sich wie ein Gespräch zwischen zwei Freunden anfühlen – du stellst nur Fragen, die deinem Leser helfen, die Situation zu verstehen, damit er eine fundierte Entscheidung darüber treffen kann, ob er sich für dein Angebot anmelden möchte oder nicht.

Wenn du dich um deine Abonnenten kümmerst, werden sie später eher bei dir kaufen

Wenn du das meiste aus deiner E-Mail Liste herausholen willst, kannst du anfangen, ihnen Inhalte zu schicken, die relevant, zeitgemäß und nützlich sind. Wenn sich ein Abonnent für das interessiert, was du ihm bisher geschickt hast – und die E-Mails weiterhin öffnet -, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass er bei dir kauft, wenn er dazu bereit ist.

Relevanz: Der Inhalt deiner E-Mail sollte einen Bezug zu dem Grund haben, warum sich die Leute überhaupt angemeldet haben. Wenn du eine Liste für Gesundheit und Fitness hast, wäre es nicht sehr effektiv, E-Mails über Gartenarbeit zu verschicken.

Zeitnähe: Der Inhalt deiner E-Mail sollte zeitgemäß sein. Anstatt die gleichen alten, abgestandenen Inhalte zu verschicken, solltest du sie frisch und aktuell halten, je nachdem, was gerade in der Welt passiert. Wenn die Leute sich für E-Mails über Gartenarbeit angemeldet haben, wäre eine E-Mail über eine neue Tomatensorte wahrscheinlich nicht sehr effektiv.

Nützlichkeit: Der Inhalt deiner E-Mail sollte nützlich sein. Er sollte ihnen helfen, ein Problem zu lösen oder eine Frage zu beantworten, die sie in Bezug auf ihr Geschäft haben. Wenn du ihnen eine E-Mail über ein Produkt oder eine Dienstleistung schickst, die nicht sehr nützlich ist, werden sie nicht sehr motiviert sein, es zu kaufen.

E-Mail-Marketing gehört in jede Marketing-Strategie, aber es erfordert Zeit und Mühe

E-Mail-Marketing ist ein guter Weg, um Geld zu verdienen, aber es braucht Zeit. Es braucht Zeit, um deine E-Mail-Liste aufzubauen, die E-Mails zu schreiben, deine Liste zu bewerben und dich als jemanden zu profilieren, der weiß, wovon er spricht. Es braucht auch Zeit, um Vertrauen zu deiner Zielgruppe aufzubauen und eine Beziehung zu ihr aufzubauen, damit sie deine E-Mails auch wirklich öffnet und liest. Wenn du dir jedoch die Mühe machst, eine E-Mail-Liste aufzubauen, egal ob du Selbstständiger, Blogger oder Affiliate bist, kann und wird sich das auszahlen.

Fazit

Mit Hilfe von E-Mail-Listen kannst du Beziehungen zu deinen Kunden aufbauen, ihr Vertrauen gewinnen und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass sie später bei dir kaufen. E-Mail-Marketing kostet zwar Zeit und Mühe, aber es lohnt sich in jedem Fall! Die Tatsache, dass es so viele Unternehmen gibt, die E-Mail-Marketing nutzen, ist eines der wichtigsten Anzeichen dafür, dass es so erfolgreich ist. Auch im Jahr 2023 und darüber hinaus. Es ist auf jeden Fall eine Überlegung wert, und mit der richtigen Strategie sollte es nicht schwer sein, Ergebnisse zu erzielen.

In diesem E-Book findest du auf über 20+ Seiten 8 Methoden, die deine Website Traffic und somit auch deine Einnahmen signifikant steigern können.

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Häufig gestellte Fragen und Antworten

Wie baue ich eine E-Mail Liste auf?

Wie auch im Beitrag erklärt, solltest du dich zunächst für einen E-Mail Marketing Anbieter, wie Klick-Tipp oder Sendininblue entscheiden. Dann solltest du dir ein Angebot überlegen, welches deine Leser nicht ablehnen können, anschließend solltest du eine Opt-In Seite erstellen und Traffic auf diese Seite bringen.

Welche Fehler sollte ich beim Aufbauen einer E-Mail Liste vermeiden?

Übereile nichts. Nimm dir Zeit eine ordentliche Liste aufzubauen, mit Menschen, die sich auch wirklich für dein Angebot interessieren. Nur so wird deine Liste dir auch wirklich Geld einbringen.

Außerdem solltest du es vermeiden deine Liste mit Spam abzuschrecken. Biete deinen Abonnenten stets den Mehrwert, den sie möchten.

Welchen E-Mail Marketing Anbieter sollte ich wählen?

Es gibt unzählige E-Mail Marketing Anbieter, entscheide dich für eine Software, die deine Bedürfnisse am ehesten deckt. Du kannst am Anfang auch einfach einige ausprobieren und schauen, mit welchem du besser zurecht kommst. Wir nutzen Klick-Tipp seit mehr als 5 Jahren und empfehlen es auch gerne weiter.

E-Mail Liste aufbauen mit gekauften Kontakten?

Nein! Vermeide es Kontakte zu kaufen nur um deine E-Mail Liste schneller zu füllen. Das wird dir nur Kopfschmerzen bereiten. Im schlimmsten Fall kommt deine E-Mail Adresse auf eine Blacklist und du wirst als Spammer abgestempelt. Auf lange Sicht schaden gekaufte Kontaktdaten immer deiner Reputation.

E-Mail Liste schnell aufbauen: Wie lange dauert es bis zu den ersten 100 Abonnenten?

Wenn du es klug anstellst und alle Tipps aus diesem Beitrag befolgst ist es sehr realistisch, dass du innerhalb von 4 Wochen deine ersten 100 Abonnenten sammeln kannst.

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3 Responses

  1. Wow! Das war ein langer Artikel, aber definitiv wertvoll. Danke Onay!

    Bin selbst auch bereits im Affiliate unterwegs und fand deine Infos trotzdem passend und einfach mal gut, sich das nochmal in den Kopf zu rufen.

    Grüße
    Jan

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