KI im Marketing: Warum „Handgeschrieben“ kein Vorteil mehr ist

KI im Marketing: Chatgpt nutzen oder selber schreiben?

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Neulich habe ich etwas gelesen, das mich ehrlich gesagt komplett fassungslos gemacht hat. Ein ziemlich bekannter Marketer (den ich persönlich sehr schätze) schrieb in seiner Instagram-Stroy: „Meine Newsletter schreibe ich selbst von Hand. Kein ChatGPT, nicht mal Korrekturlesen!

Und er meinte das nicht als Witz, sondern als Alleinstellungsmerkmal. Zwischen all den Spam-Mails da draußen sei seine Nachricht deshalb besonders authentisch und lesenswert.

Klingt erstmal charmant, oder? Ein bisschen rebellisch. Ein bisschen „anders“. Aber in Wahrheit ist das nichts anderes als Marketing-Romantik und gefährlich noch dazu.

Denn wer heute stolz darauf ist, keine KI zu nutzen, erinnert mich an die Leute, die damals noch auf ihrer Schreibmaschine tippten, während der Rest längst Computer mit Tastatur hatte. Oder an diejenigen, die aufs Pferd setzten, als schon längst Verbrenner durch die Straßen rollten.

Es ist der gleiche alte Fehler im Marketing: Sich gegen den Wandel zu stellen, nur um „anders“ zu sein.

Die künstliche Spaltung

Man merkt es überall: Es haben sich zwei Lager gebildet.

Auf der einen Seite sind die, die ChatGPT und andere KI-Tools feiern. Die längst verstanden haben, dass es nicht darum geht, ob eine KI „so kreativ ist wie ein Mensch“. Sondern darum, dass sie ihnen Zeit spart, Prozesse beschleunigt und sie in die Lage versetzt, überall gleichzeitig präsent zu sein.

Und auf der anderen Seite stehen die Oldschooler. Die stolz verkünden: „Ich brauche das alles nicht. Ich schreibe meine Texte noch selber, so wie früher.“ Für sie ist KI eine Art rotes Tuch, etwas Unreines, das ihre „Handarbeit“ entwertet. Manche stellen sich sogar nach außen hin bewusst so dar, als ob es ein Qualitätsmerkmal wäre, keine KI zu nutzen.

Aber mal ehrlich: Ist das wirklich ein Vorteil? Oder ist es nicht eher ein stiller Hilfeschrei nach Aufmerksamkeit in einem Markt, der längst von Geschwindigkeit und Reichweite bestimmt wird?

Die Wahrheit ist: Diese Spaltung ist künstlich. Denn das Publikum unterscheidet nicht zwischen „handgeschrieben“ und „mit KI unterstützt“. Es unterscheidet nur zwischen relevantem Content und nutzlosem Rauschen. Zwischen Mehrwert und Spam.

Und wer glaubt, durch Verweigerung besonders zu wirken, macht am Ende denselben Fehler wie die, die damals auf der Schreibmaschine sitzen geblieben sind. Man wirkt nicht rebellisch, man wirkt rückständig.

Das große Missverständnis

Viele Oldschool-Marketer hängen einer Illusion nach: Sie glauben, dass „handgeschrieben“ automatisch mehr Wert bedeutet. Dass ein Text nur dann authentisch ist, wenn jede Silbe mühsam selbst eingetippt wurde.

Aber das ist ein riesiges Missverständnis.

Denn niemand da draußen wartet darauf, dass du dich anstrengst. Dein Publikum interessiert nicht, ob du drei Stunden am Laptop geschwitzt hast oder ob dir ChatGPT beim Formulieren geholfen hat. Es interessiert nur eins: Ist das, was du lieferst, relevant, verständlich und nützlich?

Genau da liegt der Denkfehler. Authentizität entsteht nicht dadurch, dass man sich bewusst gegen Tools wehrt. Authentizität entsteht durch Haltung, durch klare Botschaften, durch den Wert, den du in die Köpfe deiner Leser und Kunden bringst. Ob du dir dafür Unterstützung holst oder nicht, spielt am Ende keine Rolle.

Die Realität ist sogar noch härter: Wer alles „per Hand“ machen will, produziert langsamer, fehleranfälliger und verliert auf Dauer Reichweite. Währenddessen nutzen andere längst smarte Workflows und bringen in derselben Zeit zehnfachen Output in die Welt.

Sich also gegen KI zu stellen und zu glauben, das sei ein Vorteil, ist wie ein Marathonläufer, der stolz verkündet: „Ich laufe barfuß, weil Schuhe mir zu modern sind.“ Nett gemeint, aber spätestens auf Kilometer fünf blutet er aus.

KI ist kein Wind, sondern ein Tornado

Viele tun so, als wäre KI ein kleiner Trend. Ein Windstoß, der kurz durch die Branche fegt und sich bald wieder legt. Aber das ist völlige Selbsttäuschung.

KI ist kein Wind. KI ist ein Tornado.

Und wer glaubt, sich einfach stur dagegenstellen zu können, wird nicht standhaft wirken, sondern schlichtweg weggeweht werden.

Denn wir reden hier nicht von einem netten Zusatztool, das man vielleicht „mal ausprobieren“ kann. Wir reden von einer Technologie, die schon jetzt die Spielregeln geändert hat. In Geschwindigkeit, in Qualität, in Reichweite.

Früher konntest du noch sagen: „Ich mache es anders, ich bleibe beim Alten.“ Heute heißt das übersetzt: „Ich baue mir ein Zelt, während neben mir jemand einen Wolkenkratzer hochzieht.

Die Wahrheit ist: Du kannst dich dem Tornado nicht entgegenstellen. Die einzige Chance, die du hast, ist, dir ein Flugzeug zu bauen und mitzusteigen. Ein System, das dich nicht nur schützt, sondern dir die Kraft dieses Sturms zunutze macht.

Und genau hier liegt der entscheidende Punkt: KI ist kein Feind. Sie ist ein Werkzeug. Sie ist die Turbine, die dich nach vorne katapultieren kann, wenn du lernst, sie in deinen Workflow einzubauen, anstatt sie zu verteufeln.

Omnipräsenz als Schlüssel im Marketing

Es gibt eine Wahrheit im Marketing, die härter ist als jede Kritik von außen: Wenn du nicht sichtbar bist, existierst du nicht. Punkt.

Und mit sichtbar meine ich nicht, einmal im Monat einen Instagram-Post rauszuhauen oder ab und zu eine E-Mail zu schreiben. Sichtbar heißt: Omnipräsent sein. Überall auftauchen. In Feeds, in Postfächern, in Köpfen. Nicht nur einmal, sondern immer wieder.

Früher war das fast unmöglich. Du hättest ein riesiges Team gebraucht, dutzende Texter, Designer, Videoleute. Heute? Reicht ein Laptop und die Bereitschaft, KI in deinen Workflow zu integrieren.

Genau da trennt sich die Spreu vom Weizen:

  • Diejenigen, die KI nutzen, sind in der Lage, Content in einer Geschwindigkeit und Qualität rauszuhauen, die ein einzelner Mensch niemals schaffen würde.
  • Diejenigen, die „alles per Hand“ machen wollen, kommen schlicht nicht hinterher.

Das Publikum ist aber gnadenlos. Es belohnt nicht deine Mühe, es belohnt deine Präsenz. Wer regelmäßig liefert, bleibt im Kopf. Wer nicht, verschwindet.

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Studien zeigen sehr klar, wie sich das auswirkt: Marketer, die ohne KI arbeiten, schaffen im Schnitt rund 12 Artikel pro Monat. Wer KI in seinen Workflow integriert, kommt im Median schon jetzt auf 17 Artikel, ein Plus von 42 %. Und nicht nur das: Laut einer Umfrage von 2025 berichten KI-Nutzer 25 % häufiger von erfolgreicherem Content.

Mit anderen Worten: Wer KI nutzt, produziert nicht nur mehr, sondern auch besser.

Und weißt du was? Das ist erst der Anfang.

Denn diese Kluft wird sich in den nächsten Jahren noch viel stärker auseinanderziehen. Heute kratzen viele erst an der Oberfläche, sie lassen sich mal Texte schreiben oder nutzen eine KI für Ideen. Aber die, die KI konsequent und intelligent in ihren kompletten Workflow integrieren, werden in ein paar Jahren mit einem Tempo und einer Reichweite arbeiten, die für Oldschooler schlicht unerreichbar ist.

Das heißt übersetzt: Wer jetzt noch glaubt, „Handgeschrieben“ wäre ein Vorteil, der baut gerade eine kleine Gartenhütte. Während andere längst die Skyline mit Hochhäusern vollstellen.

Persönliche Meinung

Ich verstehe ja den Ansatz: Man will „anders“ sein, man will sich abheben von der Masse. Klingt im ersten Moment logisch. Ist es aber nicht!

Denn dieses „Ich schreibe alles noch selbst, ganz ohne KIist kein USP. Das ist Stillstand. Das ist wie wenn ein Restaurant sagt: „Wir kochen ohne Herd, nur über offenem Feuer.“ Klingt romantisch, schmeckt aber nicht besser und dauert vor allem viel länger.

Die brutale Wahrheit ist: Wer heute KI ignoriert, der fährt geradewegs gegen die Wand. Während andere schon in Lichtgeschwindigkeit vorbeiziehen, weil sie ihre Workflows optimiert haben, hängst du in einer Nostalgie-Schleife fest.

Und jetzt kommt der Punkt, den viele nicht hören wollen: Deine Kunden ist es scheißegal, wie du arbeitest. Sie interessiert nur das Ergebnis. Die Qualität. Die Geschwindigkeit. Die Relevanz.

Also hör bitte auf, KI zu verteufeln, nur um „anders“ zu wirken. Du baust dir damit höchstens eine kleine Holzhütte. Währenddessen stehen andere neben dir und ziehen Hochhäuser hoch und zwar in der Zeit, in der du noch überlegst, welchen Nagel du einschlagen sollst.

Lösung & Ausblick

Es geht nicht darum, dass du deine Kreativität abgibst oder dich von KI ersetzen lässt. Ganz im Gegenteil: Es geht darum, deine Ideen schneller, klarer und stärker in die Welt zu bringen. KI ist nicht dein Feind, sie ist dein Verstärker.

Anstatt also stolz zu verkünden, alles noch „per Hand“ zu machen, solltest du dir Strategien überlegen, wie du KI sinnvoll in deinen Workflow integrierst. Ob beim Recherchieren, beim Strukturieren, beim Schreiben oder beim Content-Repurposing. Überall dort, wo Zeit frisst und Fehler passieren können, übernimmt KI die Schwerstarbeit. Und du bleibst der Kopf, der die Richtung vorgibt.

Denn am Ende wird in ein paar Jahren niemand mehr fragen: „Nutzt du KI oder nicht?“
Die einzige Frage wird sein: „Wie gut nutzt du sie?“

Wer es jetzt versteht, KI gesund einzubauen, wird Reichweite, Sichtbarkeit und Geschwindigkeit erreichen, die Oldschooler nicht mal im Traum einholen können. Und wer weiter trotzig bleibt, wird unsichtbar. Ganz einfach.

Darum mein Tipp: Fang an, jetzt dein System aufzubauen. KI nicht als Bedrohung sehen, sondern als Tool. Denn die Zukunft im Marketing wird nicht an den Nostalgikern gemessen, sondern an denjenigen, die bereit sind, mit dem Tornado zu fliegen.

Omnipräsenz ist heute keine Option mehr. Sie ist Pflicht. Die Frage ist nur: Willst du weiter Holzhütten bauen oder endlich dein Hochhaus hochziehen?

Wenn du wissen willst, wie du KI clever in deinen Workflow integrierst und dir damit echte Reichweite aufbaust, dann schau dir jetzt Click Magnet 2.0 an. Denn die Zeit der Ausreden ist vorbei, es geht darum, ob du in ein paar Jahren noch mitspielst oder schon längst vergessen bist.

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2 Antworten

  1. Sehr amüsant geschrieben, ich hab echt lachen müssen Und dass es den Beitrag jetzt auch als Podcast gibt, finde ich suuuper geil das macht’s nochmal praktischer! Zu deiner Frage am Ende, definitiv Hochhaus! Die Zeiten von Holzhütten sind vorbei, wer jetzt nicht mit KI arbeitet, bleibt in der Steinzeit stecken. Da bin ich absolut deiner Meinung. Danke, dass es Webpirat gibt Onay, ihr macht grandiose Arbeit hier!!

    1. Wow, danke dir Wolfgang, für das starke Feedback! Genau solche Kommentare motivieren mich enorm weiter Gas zu geben. Richtig geil, dass dir auch die Podcast-Option gefällt, da werden noch einige Folgen kommen. Danke, dass du dabei bist und so viel Support zeigst.

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